Isabelle Härle

deutsche Schwimmerin und Freiwasser-Schwimmerin

Erfolge/Funktion:

Weltmeisterin 2013 (Team Freiwasser)

WM-Bronze 2011 (Team Freiwasser)

Vierzehnmalige deutsche Meisterin (Becken und Freiwasser)

* 10. Januar 1988 Bad Saulgau

Internationales Sportarchiv 52/2013 vom 24. Dezember 2013 (ph),

ergänzt um Meldungen bis KW 05/2018

Die aus Saulgau stammende Isabelle Härle ist einige der wenigen Schwimmerinnen in Deutschland, die "den schwierigen Spagat zwischen den Schwimm-Welten" (FAZ, 20.7.2013) – sprich Becken und Freiwasser – wagten. Nachdem Härle, 2008 zum SV Nikar Heidelberg gewechselt und seit 2011 für die SG Essen am Start, 2003 und 2004 deutsche Meisterin (Becken) über 100 m Schmetterling geworden war und diesen Titeln zwischen 2009 und 2013 noch weitere fünf Erfolge in der Freistillage (400 m, 800 m, 1.500 m) hinzugefügt hatte, versuchte sie sich 2011 erstmals als Freiwasserschwimmerin. 2011 und 2012 wurde sie nationale Meisterin über 5 km. Bisheriger Höhepunkt war für sie dann der Gewinn der Team-Goldmedaille bei der Freiwasser-WM 2013 in Barcelona.

Laufbahn

Verantwortlich dafür, dass Isabelle Härle den Weg zum Schwimmen fand, war ihre Mutter. Obwohl diese selbst nie das Schwimmen erlernt hatte, legte sie großen Wert darauf, "dass ihre Tochter eine vernünftige Ausbildung im örtlichen Verein erhielt" (FAZ, 20.7.2013). Bis zum Sommer 2008 war ...